Zweischalengreifer

Noch im Aufbau

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Der Zweischalengreifer wird benutzt für das Ausschachten und Ziehen von Gräben, das Verladen von Kies, Sand, Boden und weiterem Material. Durch die Zähne eignet er sich vor allem für das Ausbaggern von gewachsenem Boden. Mit einem Drehmotor ausgerüstet, ist dieser Greifer ein grundsätzlich vielseitiges Werkzeug für den Tiefbau. Die Zweischalengreifer gibt es in vielen Varianten, bedingt durch Breite und Art der Schalen, Stielverlängerungen, pendelnd oder fest angebaut und  Art der Zylinderführung. Daher ist eine etwas genauere Betrachtung sinnvoll.

Der Drehmotor befindet sich an einem Greifer. Dieser ist eines der am meisten belasteten Bauteile am Gerät. Da es sich dreht und kein festes Element ist, sind also eine Vielzahl von Faktoren für die verschiedenen Kräfte ausschlaggebend.

220px-LobbenpompIm eigentlichen Sinne ist der Drehmotor kein Motor, sondern ein sogenannter „Aktor“. Ein Kraftumlenker. Wir bleiben aber bei dem Begriff Drehmotor, um die landläufige Bezeichnung beizubehalten.

Das Hydrauliköl wird in das Bauteil geleitet, wo es mit Druck in den Drehmotor hineingeführt wird. Dort kann es seine Arbeit verrichten, sei es, um den Drehmotor zum Drehen zu bringen oder in einem Zylinder die Kolbenstange vor- oder zurückzubewegen. Die Arbeit verrichtet also die Hydraulikpumpe des Trägers, welche durch die Übertragung des Hydrauliköls erfolgt. Die Arbeit kann nur erfolgen, wenn sich alle Elemente in einem geschlossenen Kreislauf befinden. Das bedeutet: Wenn nach einem Anbau Ihres Anbauwerkzeugs etwas nicht funktioniert, sollten Sie als erstes das Hydrauliksystem überprüfen.